Endlich ist die kalte Jahrezeit vorbei!
Nach Monaten mit wolkenverhangenem Himmel zeigt sich endlich wieder die Sonne - und auch die ersten Blumen strecken ihren Kopf aus der noch kalten Erde. Nun nichts wie raus, tief durchatmen und die ersten Sonnenstrahlen auf der Haut spüren.
Doch leider zeigen sich bei Ihnen noch andere Frühlingserscheinungen.
Sie müssen niesen, Ihre Nase schwillt zu und Ihre Augen tränen.
Sie leiden unter einer Allergie.
Doch was ist eine Allergie und woher kommt sie?
Nimmt Ihr Körper eine Substanz über Darm, Nase oder Haut auf, wird durch Ihr Immunsystem geprüft ob es sich um einen Krankheitserreger oder ähnliches handelt. Wenn dem so ist, wird er durch eine Komplexe Immunreaktion bekämpft.
Eine Allergie ist eine Überempfindlichkeitsreaktion Ihres Immunsystems auf eigentlich harmlose Substanzen wie Blütenpollen, Bestandteile von Lebensmitteln oder Tierhaare. Hat Ihr Immunsystem solche Stoffe als schädlich eigenstuft, produziert es gegen diese Substanzen spezifische Antikörper, die sich an Abwehrzellen - sogenannte Mastzellen - heften. Kommt es nun zum zweiten Kontakt mit dieser Substanz - nun ein Allergen -, erkennen die Antikörper diesen Reizstoff und veranlassen die Mastzellen sofort zur Ausschüttung des Abwehrstoffes Histamin. Dadurch werden die Gefäßwände durchlässiger, es treten vermehrt weisse Blutkörperchen - die körpereigene Polizei - in das Gewebe ein und die Abwehrreaktion wird verstärkt. Als Begleiterscheinungen können Entzündungen an der Haut und an den Schleimhäuten wie Rötung, Juckreiz, Schwellung oder sogar eine Verlegung der Atemwege eintreten.
Besonders Interessant ist die Beobachtung, dass "ländliche" Pollen weit geringere Allergiereaktionen hervorrufen, als die durch Feinstaub belasteten Pollen städtischer Bäume.
Wie eingangs erwähnt sind Allergien eine Überreaktion des Immunsystems, dessen Abwehrzellen sich zu ca 80% im Darm befinden (folglich der Name "Darm-assoziiertes Immunsystem "). Daher wäre eine umfassende Analsye des Darms hilfreich bei der Optimierung des Immunsystems.
Radionik ist auch bei Allergien eine große Hilfe, da sie individuell erkennen lässt, woher die Beschwerden kommen und womit man den Körper wieder in die Selbstheilung bringen kann.
Die beste Therapie ist, das auslösende Allergen zu meiden
Bei Nahrungsmittelallergenen ist dies möglich, anderen Allergenen wie Pollen kann man jedoch leider kaum aus dem Weg gehen.
Auf dieser Seite kann man sich über den aktuellen Pollenflug informieren.
Ein natürliches Allergiemittel ist Vitamin C
Es hemmt die Ausschüttung von Histamin aus den Mastzellen.
Daher ist es förderlich, regelmäßig frische Säfte aus Zitrone, Orange, Karotte und Kiwi sowie ausreichend frisches Obst und Gemüse in Bio-Qualität zu sich zu nehmen - natürlich immer mit Rücksicht auf individuelle Unverträglichkeiten.
Auch eine Kur mit Schwarzkümmelöl zeigt positive Wirkung
Die mehrfach ungesättigten Fettsäuren im Schwarzkümmelöl veranlassen den Körper zur Produktion des Botenstoffes Prostaglandin-E1. Diese Substanz verhindert eine Überreaktion des Abwehrsystems. Bei Pollenallergie wäre es förderlich, die Kapseln bereits ab Januar einzunehmen.
Weiters sollte die Ernährung angepasst werden
Wenn Sie unter Allergien leiden, ist es hilfreich, Zucker, Weizen und tierisches Eiweiß aus ihrem Speiseplan zu streichen und dafür mehr Vitalstoffe und Lebensmittel mit rechtsdrehenden Milchsäuren wie zum Beispiel Sauerkraut zu verzehren.
Ich wünsche ihnen eine gesunde Woche
Marion
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