Eine Blasenentzündung kann man natürlich zu jeder Jahreszeit bekommen, die derzeitige Witterung begünstigt aber eine Erkrankung.
Auslöser einer Blasenentzündung sind vor allem Bakterien der Gattung Escherichia coli, die über die Harnröhre nach oben in die Blase aufsteigen. Durch vermehrtes Schwitzen bei den vorherrschenden warmen Temperaturen und der oft verminderten Trinkmenge können diese Keime oft nur unzureichend aus der Blase ausgespült werden. Wenn zusätzlich das lokale Immunsystem, durch das Tragen nasser Badekleidung unterkühlt und geschwächt wird, können sich Erreger beinahe ungehindert ausbreiten und führen in Folge zu einer Entzündung der Blasenschleimhaut.
Zusätzlich zur Unterkühlung kann falsche Körperpflege oder mechanische Reizung beim Geschlechtsverkehr ein Einnisten der Keime begünstigen.
Frauen sind sehr viel häufiger betroffen als Männer, da die weibliche Harnröhre kürzer ist und sich in unmittelbarer Nähe zum After befindet. Aus diesem Grund können Krankheitserreger, wie Bakterien aus dem Darm, leichter in die Blase aufsteigen.
Auch die körperliche Veränderung sowie die Veränderung des pH-Wertes der Vaginalschleimhaut während der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren können zu einer erleichterten Besiedelung mit Keimen und einer nachfolgenden Harnwegsinfektionen führen.
Typische Anzeichen einer Blasenentzündung (Zystitis) sind Schmerzen im Unterbauch, häufiger Harndrang mit nur geringer Urinmenge, Brennen oder Schmerzen beim Wasserlassen aber auch Schwierigkeiten, den Harn zu halten. Dabei entleeren sich meist nur geringe Mengen trüben, stechend riechenden Urins, manchmal mit etwas Blut vermischt.
In der Regel wird Blasenentzündung nicht von hohem Fieber begleitet. Sollte zu den beschriebenen Symptomen auch eine deutliche Temperaturerhöhung kommen, kann es sich um eine Entzündung des Harnleiters oder der Nieren handeln. In diesem Fall sollten Sie sofort zum Arzt gehen, am besten gleich zu einem Urologen.
Radionik ist bei Blasenetzündung eine große Hilfe, da sie individuell erkennen lässt, woher die Beschwerden kommen und womit man den Körper wieder in die Selbstheilung bringen kann.
Basis des radionischen Wirkprinzips ist der Gedanke, dass jedes Lebewesen ein eigenes, schwaches, aber meßbares elektromagnetisches Feld umgibt. Dieses Feld schwingt bei einem gesunden Menschen harmonisch, eine Blasenentzündung und deren Ursachen aber bringen diese Schwingungsfrequenz in eine Disharmonie, die mit meinem radionischen Gerät sichtbar gemacht werden kann. Die gefunden Disharmonien werden im Anschluss in positive Schwingungen umgewandelt und an den Klienten zurückgegeben.
Eine Blasenentzündung kann auf diese Weise gemildert bzw behoben werden.
Mit Tees und Hausmittel lassen sich die Beschwerden meist lindern und die Entzündung kann abheilen. Bitte immer die eigenen Unverträglichkeiten berücksichtigen!
Ausreichend Trinken
Trinken Sie täglich mindestens 2 L Wasser oder Tee, um Bakterien aus der Blase auszuschwemmen.
Kaffee, Schwarzen Tee und Alkohol sollten Sie meiden, da sie zusätzlich reizen.
Tee aus verschiedenen Heilkräutern
Bewährte Heilkräuter zur Behandlung von Harnwegsinfekten sind zum Beispiel Birkenblätter, Bärentraubenblätter, Wacholderbeeren, Goldrutenkraut, Queckenwurzel, Schachtelhalmkraut, Petersilie oder Orthosiphonblätter. Sie wirken meist harntreibend und entzündungshemmend.
Sie können sich eine Mischung herstellen lassen, bestehend aus:
20 g Birkenblätter
20 g Goldrutenkraut
20 g Hauhechelwurzel
20 g Queckenwurzel
20 g Süßholzwurzel
1 El der Mischung mit 1/4l kochendem Wasser übergießen, 10 Min ziehen lassen und abseihen.
Mehrmals täglich 1 Tasse Tee trinken.
In Apotheken, Drogerien und Reformhäusern bekommen Sie verschiedene fertige Blasentees.
Säfte aus Preiselbeer oder Johannisbeer
Sie senken den pH-Wert (steigern also den Säuregehalt) im Urin.
So wird es für Krankheitserreger schwieriger, sich zu vermehren.
Nur am Beginn der Erkrankung anwenden, da ein Ansäuern des Urins im späteren Krankheitsverlauf zu zusätzlichen Schmerzen führen kann.
Birkensaft
Er reinigt und kräftigt die Harnblase.
Trinken Sie 2 - 3 x täglich 1 EL verdünnt in einem kleinen Glas Wasser
Wärme
Legen Sie sich eine nicht zu heiße Wärmflasche oder eine Kirschkernkissen auf den Unterbauch oder zwischen die Beine. Wärme lindert die Schmerzen fördert die Durchblutung der Blasenschleimhaut und somit die Infektabwehr.
Entspannung
Bettruhe und bewusste Entspannung geben dem Körper Kraft um die Entzündung zu bekämpfen
Sitzbäder
Sitzbäder mit Haferstroh oder Schachtelhalmkraut wirken entzündungshemmend und entkrampfend.
Am besten sind diese in einer Sitzbadewanne durchzuführen.
Das Wasser sollte bis zum Bauchnabel reichen. Oberkörper und Füße wickeln Sie in warme Decken, damit sie nicht auskühlen. Die Wassertemperatur sollte etwa 38°C betragen und die Badedauer 15 Min.
Ein ansteigendes Sitzbad kann die Wirkung erhöhen. Beginnen Sie mit einer Wassertemperatur von 33°C und steigern Sie diese durch Zugabe von warmen Wasser im Verlauf von 20 Min. bis auf 39°C.
Danach sollten Sie sich für 1/2 Std in Ihr Bett legen.
Heublumensack
Feuchtwarme Packungen auf dem Unterleib haben sich bei Entzündungen der Blase als schmerzlindernde, durchblutungsfördende und entkrampfende Maßnahmen bewährt.
Legen Sie einen Heublumensack so heiß, dass es für Sie noch angenehm ist, auf den Unterleib.
Darüber kommt erst ein Handtuch, dann eine Wolldecke. Sobald Sie die Auflage als nicht mehr heiß genug empfinden, wird sie abgenommen. Danach sollten Sie noch mindestens 30 Min. ruhen.
Wenden Sie den Heublumensack 1 - 3 x täglich an.
Radionische Mischung
Ich habe HIER radionisch, eine speziell auf diese Thematik abgestimmte Mischung zusammengestellt.
Sie ist energetisiert mit Bachblüten, Heilsteinen, Heilsymbolen und weiteren Schwingungen, die sich als sehr hilfreich erwiesen haben.
Wenn sich die Beschwerden nach 3 Tagen nicht erheblich gebessert haben, Blut im Urin auftritt oder das Fieber über 38,5°C steigt, ist ein Arztbesuch unumgänglich.
Leiden auch Sie unter Blasenentzündung?
Besuchen Sie mich und lassen Sie uns gemeinsam der Ursache Ihrer Beschwerden auf den Grund
gehen.
Ich wünsche Ihnen eine gesunde Woche!
Marion
Kommentar schreiben