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Geruchs und Geschmacksverlust

Die derzeit verbreitete Erkrankung zieht sehr oft einen Geschmacks – und auch Geruchsverlust nach sich.

Geschmack und Geruch hängen eng zusammen, denn Geschmacksstoffe reizen auch die Riechsinneszellen in der Nase. Der Verlust des Geschmackssinnes  ist deshalb meist mit dem des Geruchssinnes verbunden, der zum Beispiel Folge eine Erkältung sein kann.

 

Um auf den Geschmacksknospen der Zunge einen Sinneseindruck zu hinterlassen, müssen die Geschmacksstoffe im Speichel gelöst sein. Ein trockener Mund geht mit Einschränkungen der Geschmacksempfindung einher. Auch eine Schädigung der Geschmacksknospen in Folge einer Mundschleimhautentzündung oder ihrer Degeneration im Zuge des Älterwerdens können Auslöser sein.

 

Grundsätzlich sprechen Sinneszellen bei Reizüberflutung nicht mehr so gut auf einen neuerlichen Reiz an. Vermeiden Sie daher die Gewöhnung an bestimmte Gewürze. Naturheilkundliche Anwendungen, wie Homöopathika oder ätherische Öle helfen, in dem sie die Schleimhäute feucht und die Nase freihalten.

 

Radionik ist auch bei Geruchs und Geschmacksverlust eine große Hilfe, da sie individuell erkennen lässt, woher diese kommen und womit man den Körper wieder in die Entspannung bringen kann.

Basis des radionischen Wirkprinzips ist der Gedanke, dass jedes Lebewesen ein eigenes, schwaches, aber meßbares elektromagnetisches Feld umgibt. Dieses Feld schwingt bei einem gesunden Menschen harmonisch, ein Geruchs und/oder Geschmacksverlust aber bringt diese Schwingungsfrequenz in eine Disharmonie, die mit meinem radionischen Gerät sichtbar gemacht werden kann. Die gefunden Disharmonien werden im Anschluss in positive Schwingungen umgewandelt und an den Klienten zurückgegeben.

Ein Geruchs und/oder Geschmacksverlust kann auf diese Weise gemildert bzw behoben werden.

 

 

Bei Geschmacksverlust ohne organische Ursachen helfen alle Anwendungen, die die Nase frei halten und den Speichelfluss anregen. Ist durch verschiedene Anwendungen keine Erhöhung der Geschmacksempfindlichkeit erreicht worden, sollte man den Arzt zu rate ziehen.

Salz – und Zuckerpausen
Geschmackseinschränkungen stellen sich oft schleichend ein. Wenn sie feststellen, dass das Nachwürzen bei Ihnen zur Routine geworden ist und sie häufig Speisen als fade empfinden, die anderen gut schmecken, sind das deutliche Hinweise darauf. Versuchen Sie, ein bis zwei Wochen auf Salz und Zucker völlig zu verzichten. Im Anschluss daran werden sie süße und salzige Speisen geschmacklich wieder viel intensiver wahrnehmen.

Auf Rauchen verzichten
Die Inhaltsstoffe von Zigarettenrauch lagern sich auf der Zungenoberfläche ab und blockieren die Geschmackssinneszellen. Das gleiche gilt für die Riechsinneszellen, die durch inhalierten Rauch in Mitleidenschaft gezogen werden. Nicht selten ist die Geschmackswahrnehmung bei Rauchern schlechter als bei Nichtrauchern.

Rhabarbersaft
Trinken Sie gelegentlich vor dem Essen ein kleines Glas Rhabarberpreßsaft.

Die Säure regt die Speichelproduktion an und verbessert die Geschmackswahrnehmung.

Nasenspülungen
Bei verstopfter Nase oder zu trockener Nasenschleimhaut bringen Nasenspülungen rasch Linderung. Geben Sie 1 Teelöffel Salz in 1/2 l lauwarmes Wasser. Ziehen Sie die Flüssigkeit abwechselnd durch jedes Nasenloch hoch und lassen Sie sie wenn möglich durch den Mund wieder ablaufen.

Physiologische Lösungen für Nasenspülungen gibt es auch in Apotheken

Nasenöle
Ist eine zu trockene Nasenschleimhaut die Ursache, helfen Nasenöle mit Vitamin – A – und Vitamin – E – Zusatz. Sie lindern subjektive Beschwerden und helfen, dass sich die Schleimhaut regeneriert.

 

Riechtraining

Riechtraining kann die Geruchswahrnehmung wieder deutlich verbessern.

Hierfür sollte man zweimal täglich (morgens und abends) für etwa 30 Sekunden an mindestens vier verschiedenen, intensiven Düften riechen.Welche das sind, können Sie selber entscheiden.

Empfohlen werden meistens

  1. Rose
  2. Zitrone
  3. Gewürznelke
  4. Eukalyptus

 

Es geht nicht darum die verschiedenen Aromen zu differenzieren, sondern darum, die Riechzellen zu trainieren. Wenn man gewisse Duftstoffe nicht mehr richtig wahrnehmen kann sollte man mit denen über einen längeren Zeitraum trainieren um im Gehirn neue Verschaltungen zu bilden.

Lassen sie sich nicht entmutigen, denn dies kann sich über mehrere Monate hinziehen.

 

Ich litt während meiner C-Erkrankung unter komplettem und nach der Erkrankung unter beinahe komplettem  Geruchs und Geschmacksverlust und habe daher im Selbstversuch unter anderem mit "Meerrettich" trainiert. Er bewirkte einen extremen Reiz an der Riechschleimhaut, hat mir aber (in Kombination mit Nasenspülungen und radionischen Sitzungen) wieder zu einem weitgehend normalen Geruchs und Geschmacksempfinden verholfen. BITTE VORSICHT - NICHT NACHMACHEN


Ätherische Öle
Fenchel– und Zimtrindenöl stimulieren die Drüsen des gesamten Verdauungstraktes. Geben Sie 30 Minuten vor jeder Mahlzeit 5-8 Tropfen der Öle in eine Duftlampe und stimmen Sie sich so auf das Essen ein. Sie beleben damit auch ihre geistige Wahrnehmungsfähigkeit gegenüber den kommenden Gaumenfreuden.

Ayurvedische Ernährung
Ayurveda ist die ganzheitliche indische Heilkunst, bei dir auch die Art der Nahrungszubereitung eine Rolle spielt. Anstelle von Salz und Zucker werden verschiedene Kräuter und Gewürze verwendet, so dass sich diese Rezepte im Rahmen einer Salz – und Zuckerpause anbieten. Entsprechende Kochbücher sind im Handel erhältlich

 

Extra Tip

Um ihre Funktion zu erfüllen, müssen Riechsinneszellen genauso wie Geschmackssinneszellen stets feucht gehalten werden. Knoblauch, Meerrettich und Cayennepfeffer unterstützen dies, indem sie die Drüsen in den Schleimhäuten anregen. Außerdem wird der Abfluss zähflüssiger Sekrete bei Schnupfen erleichtert.

 

Leiden auch Sie unter Geruchs und/oder Geschmacksverlust?
Besuchen Sie mich und lassen Sie uns gemeinsam der Ursache Ihrer Beschwerden auf den Grund gehen.

 

 

Bitte beachten Sie immer eigene Befindlichkeiten und Unverträglichkeiten!

Ich wünsche Ihnen eine gesunde Woche!

 

Marion

 

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